Gong
Ursprung und Geschichte
Der Gong gilt als eines der ältesten Instrumente (neben Trommeln, Didgeridoo ect.). Sein Ursprung ist nicht wirklich fundiert bekannt. Erwähnt wurde er vor Tausenden Jahren in China, doch dort wird seine Herkunft von einer anderen Kultur weiter westlich beschrieben. Historiker meinen, es wäre der Nord-Osten Indien bzw. den heutigen Ländern Pakistan und Afghanistan. Auch in Java findet man geschichtliche Spuren des Gongs, bereits vor etwa 3.500 Jahren wurde er dort eingesetzt und breitete sich nach Südostasien aus, in Länder wie Thailand, Burma, Kambodscha, Vietnam und nicht zuletzt nach China. Wo auch immer der Gong „erfunden“ wurde oder woher er stammt, letztendlich entscheidend ist die Mystik die von ihm ausgeht.
So setzten Völker ihn ein für rituelle Zeremonien wie Todesrituale oder um seine Feinde einzuschüchtern. Sogar in der Bibel kommt der Gong beim Paulus´ Brief an die Korinther vor:
( I Corinther 13, 1): “If I speak in the tongues of men and of angels, but have not love, I am only a resounding GONG or a clanging cymbal.”
Interessanterweise wurde in Indonesien der Gong auch manchmal Cakram genannt, was aus dem Sanskrit stammt (chakra) und bedeutet Rad.
In Südostasien ist der Gong noch heute ein fester Bestandteil in der traditionellen Musik. Die meisten Gongs kommen heute aus China (Wuhan).
Bei uns wird der Gong in den letzten Jahren immer mehr als Instrument zur Erzeugung von Urtönen und Schwingungen eingesetzt, vor allem in der Klangtherapie. Seine Frequenz ist die Frequenz der Erde, ist der Ursprung, das OM oder Aum gesprochen. Mit seinem Klang und seinen Schwingungen verbinden wir uns mit unserem eigenen Ursprung.
Wir setzen den Gong hauptsächlich in Meditationen ein.
Wirkungsweise des Gongs
Unsere Zellen haben Bewusstsein, jede einzelne Zelle erinnert sich an ihren Ursprung. Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass im lebendigen Organismus (unbewusste) Erinnerungsebenen existieren. Auf denen ist uraltes Wissen gespeichert und sie haben immer noch Einfluss auf unser jetziges Leben. Wahrscheinlich sind es unsere Zellen, die dabei als Gedächtnis dienen. In unseren Zellen können sich Traumata ebenso wie positive Erfahrungen abspeichern.
So kann es sein, dass die Klänge und die Frequenz des Gongs zur Entspannung, Heilung und spirituellem Erwachen führen kann. Denn unsere Zellen und unser Unterbewusstsein kennen diese Methode bereits, es wurde uns mit den Genen bereits programmiert mitgegeben, von Generation zu Generation. So betrachtet wird klar, warum eine angemessene Klangarbeit uns schnell zu den Ursprüngen unserer alten bzw. reinen Seele, archaischer Selbsterfahrung und damit zu einer möglichen Entschleunigung jetziger Lebensumstände führt.
Der Klang von Gongs und Klangschalen erreicht den Menschen sowohl auf körperlicher als auch seelischer Ebene. Meine Erfahrung zeigt, dass selbst Menschen, die alternativen Heilmethoden skeptisch gegenüberstehen, sich meistens beeindrucken ließen und positiv überrascht wurden.
Meditation mit dem Gong
Für die Gongmeditation verwende ich einen 100 cm großen Wuhan Gong.
Meine Gongmeditation gibt Ihnen die Möglichkeit vollkommen abzuschalten. Oft gelingt es nicht, unseren lauten Geist zu beruhigen. Selbst in stiller Meditation produziert er unentwegt Gedanken. Der Gong hilft Ihnen, in völlige Leere und Tiefe abzutauchen. Die Schwingungen sind so stark, dass man spürt, wie sie den ganzen Körper durchdringen. Dies sorgt bei jedem Teilnehmer für unterschiedliche individuelle Erlebnisse.
Gerne komme ich auch für eine Gongmeditation in Ihre Yogastunde oder zu einer Veranstaltung.
Den Gong muss man einfach spüren!
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